Schleswig - Im Rahmen des Reiseverkehrs kam es den ganzen Samstag über auf der BAB 7 zwischen der dänischen Grenze und dem Rendsburger Kreuz in beiden Fahrtrichtungen zu zähflüssigem Verkehr mit teilweisem Stillstand.
War zunächst das starke Verkehrsaufkommen durch die Herbstferien und den "Bettenwechsel" zu erklären, kamen erschwerend Verkehrsunfälle, Gefahrenstellen und ein Ampelausfall auf
den Zu- und Abfahrtsstrecken dazu. Um 10.17h kam es Höhe der Anschlußstelle Jagel, Richtungsfahrbahn Flensburg zu einem Auffahrunfall. Ein 43-jähriger Pkw-Fahrzeugführer übersah im zähflüssigen Verkehr einen vor ihm verkehrsbedingt bremsenden Pkw und fuhr auf. Der Pkw blieb total beschädigt an der ittelleitplanke
liegen. Sein 50-jähriger Unfallgegner konnte auf dem Standstreifen
halten. Beide Fahrzeugführer und ein Beifahrer wurden leicht verletzt
ins Krankenhaus Schleswig gebracht. Die Fahrzeuge wurden durch eine
Abschleppfirma geborgen. Der Sachschaden wurde auf 15.000 Euro
geschätzt. Dadurch staute sich der verkehr teilweise über 15
Kilometer. Die Verkehrsteilnehmer wurden gebeten an der AS Owschlag
den Umleitungsstrecken zu folgen. Zu allem Überfluss ereignete sich
im Stau ein weiterer Auffahrunfall Höhe PP Lottorf. Hier entstand
"nur" geringer Sachschaden. Nach 1 1/2 Stunden waren die
Unfallstellen geräumt und der Stau konnte sich abbauen. In der
Gegenrichtung kam es ebenfalls zu Staubildungen durch "Schaulustige".
An der AS Harrislee staute sich der Verkehr auf der A7 in beiden
Richtungen, da in der Zeit von 12.00h-15.00h eine Ampel auf der B
199, Höhe Scan-Park, ausgefallen war und sich dadurch der Verkehr bis
auf die A7 zurückstaute. Zudem kamen die "üblichen" Gegenstände auf
der Fahrbahn und die Nachfragen über Notruf von "verdutzten"
Verkehrsteilnehmern, die wissen wollten, warum es zu den
Staubildungen kommt!!!
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