Dienstag, 2. November 2010

HA: Randale aus Frust


Hagen - Weil er nicht auf eine Party in der Kapellenstraße gelassen wurde, randalierte ein 26-jähriger Mann und musste schließlich den Rest der Nacht in einer Polizeizelle verbringen.
In der Halloweennacht konnten Beamte einer Zivilstreife den Täter 
beobachten, wie er an einer Reihe geparkter Fahrzeuge vorbei ging und
gegen die Außenspiegel trat und schlug. Als sie ihn ansprachen, gab 
er zunächst Fersengeld und rannte weg. Nach kurzer Strecke schlug er 
einen Haken, um die Beamten abzuhängen und bog in die 
Geschwister-Scholl-Straße ein. Dabei übersah er allerdings einen im 
Einmündungsbereich parkend abgestellten Pkw und kam durch den 
Zusammenstoß zu Fall. Bevor er sich wieder aufrappeln konnte, 
klickten die Handschellen und der alkoholisierte 26-Jährige wurde dem
Polizeigewahrsam zugeführt. Es stellte sich heraus, dass lediglich an
einem Pkw ein Sachschaden eingetreten war, an mehreren Autos konnten 
die Spiegel wieder in die normale Position gedrückt werden. Den 
kleinen Unfall im Einmündungsbereich überstanden der Flüchtende und 
der Pkw ohne weitere Blessuren, allerdings hatte sich der junge Mann 
bereits kurz zuvor leicht an einer Hand verletzt. Nach eigenen 
Angaben hatte er versucht, über ein Dach in das Gebäude der 
Heinrich-Heine-Schule zu gelangen, um zu der ausverkauften 
Veranstaltung zu gelangen. Dabei rutschte er aus und schlug 
schließlich vor Frust gegen die Autos. 

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