Düsseldorf / Erkrath - Vier Verletzte, 30000 Euro Sachschaden und 28 Kilometer Stau im morgendlichen Berufsverkehr waren heute das Resultat eines Auffahrunfalls auf der A 3 in Richtung Köln.
Ein 55-jähriger Lkw-Fahrer hatte seinen Sattelzug aus ungeklärter Ursache nicht rechtzeitig einbremsen können und war auf einen vorausfahrenden Pkw aufgefahren. Dieser wurde herumgeschleudertund kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug.
Ein 55-jähriger Lkw-Fahrer aus Niedersachsen befuhr heute Morgen
um 7.20 Uhr die A 3 auf dem rechten von drei Fahrstreifen in Richtung
Köln. Zwischen der Anschlussstelle Mettmann und dem Autobahnkreuz
Hilden verzögerte nach Zeugenaussagen der vorausfahrende Verkehr die
Geschwindigkeit. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 55-Jährige
auf den vor ihm fahrenden VW eines 30-jährigen Issumers auf. In
dessen Fahrzeug befanden sich noch ein 61-jähriger Duisburger und ein
36-jähriger Gelsenkirchener. Der VW geriet ins Schleudern und
kollidierte mit dem Ford eines 54-Jährigen aus Duisburg, der mit
seinem 27-jährigen Beifahrer auf dem mittleren Fahrstreifen in
gleicher Richtung unterwegs war. Der Ford drehte sich, prallte gegen
die Mittelschutzplanke und kam hier entgegen der Fahrtrichtung zum
Stehen. Der VW rutschte auch in Richtung Mittelschutzplanke und
blieb, ohne sie zu berühren, ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung
stehen. Infolge der Kollisionen verletzten sich der 30-jährige
Issumer und sein 36-jähriger Mitfahrer leicht, der 61-Jährige schwer.
Der 27-jährige Insasse des Fords verletzte sich ebenfalls leicht. Der
Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 30000 Euro.
Während der Bergung der havarierten Fahrzeuge wurde der Verkehr
über einen Fahrstreifen geleitet. Bis zum Ende der Bergungsarbeiten
bildete sich ein Stau von 28 Kilometern Länge. Um 8.50 Uhr konnte die
Autobahn wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.
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