Der Deutsche Wetterdienst hat über das Internet aktuell eine Unwetterwarnung herausgegeben: "Am Donnerstag besteht Unwettergefahr, zunehmend kräftige Schneefälle und starke bis stürmische Böen aus westlichen Richtungen.
Vor allem im Mittelgebirgsraum drohen starke Schneeverwehungen, Schneebruch und zum Teil unpassierbare Straßen."
"Ob konkrete Unwetterwarnungen auch für die Niederungen im Rheinland, Westmünsterland und dem westlichem Ruhrgebiet erfolgen, ist noch unsicher. Dort wird mit einer vorübergehenden Milderung auch Regen oder Schneeregen fallen, wobei Glatteis nicht ausgeschlossen ist. Durch die im Laufe des Nachmittags wieder zunehmend hohe Gefahr von Schnee-, zum Abend auch Eisglätte durch Überfrieren werden auch dort massive Verkehrsbehinderungen erwartet. Betroffen sind auch die Autobahnen."
Neben anderen Behörden und Institutionen fordert auch die Polizei alle Verkehrsteilnehmer auf, die aktuellen Wettervoraussagen und die weitere Wetterentwicklung zu verfolgen und sich entsprechend einzustellen. "Wer bei solchen Witterungsbedingungen nicht unbedingt mit dem Auto unterwegs sein muss, sollte besser zuhause bleiben," rät Polizeipressesprecher Alfons Probst.
Wer aber auf die Nutzung eines Fahrzeugs angewiesen ist, sollte seine Fahrweise der Witterung anpassen. "Doppelter Sicherheitsabstand" lautet die Devise bei Schnee auf der Fahrbahn. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte das Fahrzeug möglichst vollgetankt sein. Eine Decke und etwas zu trinken sowie ein Handy mit aufgeladenem Akku können im Notfall wichtige Hilfen sein.
Generell gilt, mehr Zeit als gewöhnlich einplanen und beim Stillstand daran denken, ausreichend Platz zu lassen, damit Räum- und Einsatzfahrzeuge noch passieren können. Die linke Fahrspur in Baustellenbereichen sollte auf den Autobahnen gemieden werden.
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