Am 1. Oktober nahm der Kreisfeuerwehrverband zum zweiten mal an einer Ausbildungsmesse in Ennepetal teil. (Foto: Daniel Heesch)
Ab 8 Uhr standen den erwarteten 5.000 Besuchern Einsatzkräfte aus dem gesamtenKreisgebiet zur Verfügung, um Fragen rund um den Beruf Feuerwehr zu
beantworten. Morgens besuchten die Schülerinnen und Schüler des
Ennepe-Ruhr-Kreises die Messe. Gegen 14 Uhr war die Messe dann für
alle Besucher geöffnet.
Feuerwehrarbeit ist vielseitig! Als Kulisse für den Messestand der
Feuerwehr wurde der neue Abrollbehälter Einsatzleitung gewählt. Neben
den Informationen über den Beruf Feuerwehr wurden auch manche
praxisnahe Sachen erklärt. So konnten die Messebesucher einen
kompletten Feuerwehrschutzanzug mit Atemschutzgerät an probieren. Ein
Rettungsassistent erklärte hier, wie eine Reanimation abläuft. Es
wurde der Umgang mit einer Vakuummatratze und einer Schaufeltrage
gezeigt. Draußen vor den Hallen des VER standen noch ein
Einsatzleitwagen, ein Hilfeleistunglöschgruppenfahrzeug sowie eine
Drehleiter der Feuerwehr Ennepetal. Die Technik der Fahrzeuge sowie
die Ausrüstung wurde Interessierten durch Kräfte der Feuerwehr
Ennepetal erklärt. Das Interesse war zeitweilig sogar so groß, dass
den Feuerwehrleuten sogar die Flyer ausgingen und diese kurzfristig
nachgedruckt werden mussten.
Feuerwehrarbeit ist nicht nur Männersache! Unter den Interessenten
waren auch viele Frauen, die sich informierten. Als
Ansprechpartnerinnen standen die Hattinger Feuerwehrbeamtin Melanie
Tiefenbach sowie des eine angehende Brandmeisterin aus Gevelsberg zur
Verfügung.
Auch Ehrenamtliche für Feuerwehrdienst gesucht! Wer Fragen zu
Berufsmöglichkeiten in den Feuerwehren hat, bekommt kompetente
Antworten beim Ausbildungsberater des Kreisfeuerwehrverbandes,
Brandamtsrat Frank Schacht: Tel. 02336-4440-200 oder frank.schacht@kfv-en.de. Die Veranstaltung sollte aber auch dazu
dienen, bei dem ein oder anderen jungen Besucher das Interesse an der
ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit zu wecken. Jeder ab 18 Jahren ist
herzlich willkommen. Interessierte können sich ebenfalls an den
Einstellungsberater wenden, der dann an die örtlich zuständige Wehr
vermittelt.

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