Donnerstag, 16. Dezember 2010

FFC Hagen blickt auf grandiose Saison zurück ++ David Zentarra das Maß aller Dinge

(ktr) Im 19. Jahr seines Bestehens hat der Federfußballclub Hagen einmal mehr eindrucksvoll seine Dominanz in Deutschland zementiert.
Allen voran wusste Ausnahmetalent David Zentarra national wie international Akzente zu setzen. Der 19-jährige gewann im Einzel nicht nur die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in China, sondern wurde im Einzel, im Doppel mit Partner Sven Walter sowie in der Mannschaft jeweils deutscher Meister und Vize-Europameister. Außerdem feierte er mit der FFC-Mannschaft jeweils zweite Plätze bei den French Open im französischen Canteleu sowie den Austrian Open im österreichischen Neusiedl am See. Die Bundesligaherren mit Sven Walter, David Zentarra, Michael Kowallik und Thomas Kuroczkin wurde zum siebten Mal in Folge und zum nunmehr 12. Mal deutscher Meister, während der FFC Hagen 3 mit Alexander Prochaska, Christopher Zentarra, Katharina Schütz und Laura Wildner als Meister der 2. Bundesliga ins nationale Oberhaus aufstieg und der FFC Hagen 5 mit Dimitrios Toggas, Florian Krick, Emanuele la Versa und Bernd Stammnitz als Oberligameister in die 2. Bundesliga nachrückte .
Im Einzel stellt der FFC Hagen mit Sarah Walter und David Zentarra die deutschen Meister. Außerdem holten Katharina Schütz und Sven Walter ebenso DM-Bronze wie Karsten-Thilo Raab in der Altersklasse Ü35. Und im Doppel triumphierten bei den nationalen Titelkämpfen David Zentarra und Sven Walter vor Michael Kowallik und Oliver Loewen vom SV Haspe 70, der in der neuen Saison wieder für seinen Stammverein FFC Hagen aktiv sein wird. Damit gewann der FFC Hagen im Seniorenbereich alle nationalen Titel mit Ausnahme der Altersklasse Ü35, wo der Duisburger Rudolf Tomkewicz die Nase vorn hatte. Außerdem holten im Jugendbereich Christopher Zentarra (A-Jugend) und Arne Twer (C-Jugend) jeweils DM-Silber.
Für weitere internationale Höhepunkte sorgten Sven Walter, Michael Kowallik und David Zentarra mit dem fünften Platz bei der Weltmeisterschaft im chinesischen Zhongshan. Und bei der Europameisterschaft im französischen Marseille belegte die deutsche Mannschaft mit David Zentarra, Sven Walter und Thomas Kuroczkin vom FFC Hagen den 2. Platz, während Katharina Schütz und Laura Wildner im Doppel Bronze und mit deutschen Mannschaft EM-Dritte wurden. Derweil feierte Sarah Walter im Einzel völlig sensationell den Sieg bei den Hungarian Open in Újszász.
Überschattet wurde die Erfolgsaison, in deren Verlauf der FFC Hagen auch Gastgeber der deutschen Einzel- und Doppelmeisterschaft war, vom plötzlichen Tod von Sascha Hülsmann. Der Spieler aus Reihen des Bundesligisten FFC Hagen 2 wurde nur 32 Jahre alt. Während der FFC auf dem Parkett kaum zu schlagen war, wurde er beim Hobby-Wasserball-Turnier des Hohenlimburger SV im wahrsten Sinne des Wortes nass gemacht und belegte in dem ungewohnten Metier den 13. Rang. Im Jahr 2011 blickt der Verein als Europas ältester Federfußballclub auf das 20-jährige Bestehen. Dieses soll mit einem internationalen Turnier groß begangen werden. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

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