Das im Jahr 2009 gemeinsam durch die Polizei Dortmund und die Bundespolizeiinspektion Dortmund ins Leben gerufene Projekt "Sicherheit in Bus und Bahn" wurde am 26.10.2010 zum wiederholten Mal
in einem übergreifenden Großeinsatz durchgeführt.
In der Zeit von 14:00 bis 21:00 Uhr kontrollierten Polizei- und
Bundespolizeibeamte mit Unterstützung von 20 Mitarbeitern der DSW21
am Dortmunder Hauptbahnhof, den U-Bahn-Haltestellen Stadthaus und
Stadtgarten, Westentor, Brunnenstraße und Scharnhorst sowie des
S-Bahnhofes Dorstfeld.
Die DSW überprüfte in der Zeit von 14.00-15.00 Uhr in der
U-Bahnhaltestelle Stadthaus 529 Fahrgäste, 28 Personen hatten keinen
gültigen Fahrausweis. Die gleiche Maßnahme wurde zwischen 16.00-18.00
Uhr an der Haltestelle Brunnenstraße durchgeführt. Dort wurden 1.470
Fahrgäste kontrolliert, von denen 91 keinen gültigen Fahrausweis
vorweisen konnten.
Parallel dazu bestreiften Kräfte der Bundespolizei die S-Bahn-Linien
S 1, S 2 und S 4.
Die Polizei überprüfte in diesem Rahmen insgesamt 219 Personen. Bei
vier kontrollierten Personen stellten die Beamten im Rahmen der
Überprüfungen fest, dass diese jeweils mit aktuellen Haftbefehlen
gesucht wurden. Sie wurden noch vor Ort festgenommen.
In neun Fällen gab es Strafanzeigen wegen Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz bzw. wegen des Erschleichens von Leistungen
("Schwarzfahrer"). In 28 weiteren Fällen wurden polizeiliche
Maßnahmen wie Ordnungswidrigkeitenanzeigen,
Sicherstellungen/Beschlagnahmungen und Platzverweise getroffen.
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