Sonntag, 31. Oktober 2010

Zeitreise-Projekt will auf das neue Berufsbild aufmerksam machen

(Foto: WFG-Hagen)

Der „Visual Merchandiser“ ist Bindeglied zwischen Verkauf und Einkauf



Hagen. Die Schaufenstergestaltung hat eine hohe Bedeutung für die Kaufentscheidung von Konsumenten. Das Arrangieren und Gestalten von Schaufenstern ist zu einem professionellen Beruf geworden. Der Visual Merchandiser ist das Bindeglied zwischen Verkauf und Einkauf und hat die Aufgabe, Produkte so zu inszenieren, dass Passanten zu Kunden werden. Dies gilt sowohl für den Einzelhandel, als auch für die Gestaltung in Einkaufszentren. Das Projekt „Zeitreise – Einzelhandel im Wandel (StandortInnenstadt.NRW)“ der Wirtschaftsförderung Hagen GmbH (WFG) will deshalb das Berufsbild Visual Merchandiser förden.

In einem ersten Schritt haben wir hierzu den Kontakt zu den hiesigen Schulen und Berufskollegs genutzt und auf der Jobbörse Hagen im September sowie dem Berufschultag im Oktober, beides bewährte wichtige Veranstaltungen in Hagen, junge Menschen über das veränderte Berufsbild informiert“, so WFG-Zeitreise-Projektleiterin Christiane Göttert. Auch beteiligen sich wieder drei Hagener Schulen am diesjährigen Schaufensterwettbewerb. So zeigen das Cuno Berufskolleg 2, das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg und das Ricarda-Huch-Gymnasium ihre sechs kreativen Dekorationen unter dem diesjährigen Motto „Jugendstil und mehr“.

Darüber hinaus freuen wir uns, das Karl-Schiller Berufskolleg in Dortmund als einziges Berufskolleg in der Umgebung mit dem Bildungsgang Gestalter/innen für visuelles Marketing Hagener Schulabgänger als weiteren Teilnehmer gewonnen zu haben, der durch seine Dekoration eines Schuafensters der Sportarena Galeria Kaufhof und durch vor Ort Aktivitäten auf das Berufsbild neugierig machen will.

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