...wieder Weihnachtsmarkt?
| Umrahmte die Weihnachtsmarkteröffnung am Freitag: Das Harmonieensemble des Landespolizeiorchesters NRW (Foto: HL.) |
Für viele kaum zu glauben. Ist schon wieder ein Jahr (fast) vorbei? Schon wieder sind wir in der Vorweihnachtszeit und seit dem vergangenen Donnerstag ist er gestartet, der 43. Hagener Weihnachtsmarkt. Offiziell eröffnet wurde er am vergangenen Freitag durch Hagens Schaustellervorsitzenden Dirk Wagner und durch den Oberbürgermeister Jörg Dehm. Für alle, die nicht dabei sein konnten hier die Eröffnungsrede von OB Jörg Dehm in voller Länge zum Nachhören (klick). Gewöhnlich nimmt der Weihnachtsmarkt in der Hagener Innenstadt erst nach dem Totensonntag, als stillem Feiertag, richtig an Fahrt auf. in diesem Jahr "brummte" das Geschäft bereits schon am ersten Tag, dem Donnerstag. Viele Besucherinnen und Besucher ließen sich es nicht entgehen, schon am ersten Tag die Leckereien zu probieren. "Ich werde heute mal aussetzen, ich habe noch Kopfschmerzen vom Donnerstag Abend" sagte mir noch am Freitagnachmittag lächelnd eine Geschäftsfrau auf die Frage hin, ob sie denn auch an der Eröffnung des Weihnachtsmarktes teilnimmt. Da war es wohl am Donnerstag mindestens ein Glühwein zu viel. Ok, wie heißt es so schön: in Maßen und nicht in Massen. Nicht nur die Glühweinstände, auch alle anderen Geschäfte auf dem Markt zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Adolf-Nassau-Platz waren am Freitag gut besucht und beschäftigt. "Den Schnee könnt ihr behalten", sagt der Schaustellervorsitzende Dirk Wagner, als wir ihn auf die Wetterprognose für diese Woche ansprechen. Schließlich soll es ab Mitte der Woche Schnee bis in die Niederungen geben. Trockenes und kaltes Wetter wünscht man sich bei den Schaustellern, Händlern und Einzelhändlern. Unwirtliches Wetter hatte im vergangenen Jahr viele Menschen vom Weihnachtsmarktbesuch abgehalten. Das macht sich beim Handel natürlich sofort in den Kassen bemerkbar. Einige Änderungen gibt es beim 43. Weihnachtsmarkt: nicht alle Geschäfte sind an ihren sonst gewohnten Plätzen zu finden. Hier hatte es Kompromisse mit den ansässigen Einzelhändlern und Gastronomiebetrieben gegeben. Auch der Schutz der Grünflächen in der Innenstadt hat für einige Umgestaltungen beigetragen. Das Riesenrad ist, gewissermaßen als Wahrzeichen des Hagener Weihnachtsmarktes, wieder auf seinem gewohnten Friedrich-Ebert-Platz. Auch das ist nicht selbstverständlich, wie Dirk Wagner in der Pressekonferenz zum Weihnachtsmarkt bekräftigte. Neu in diesem Jahr: Ein riesiger Weihnachtskalender im Volkspark. Zwischen dem 1. und dem 23. Dezember wird da täglich ein Türchen geöffnet. "Was dir war wolltet ihr wissen..." - na klar: kleine Geschenke für die Kinder, die dann auch täglich sofort verteilt und bestimmt auch vertilgt werden. Aber auch hier gibt es noch eine zusätzliche Überraschung. Welche? Finden Sie es doch selbst heraus! Zwischen dem 1. und 23. Dezember ist es täglich um 16:30 Uhr so weit. Auch das kulturelle Programm hat wieder einiges zu bieten. Nicht nur täglich an der Konzertmuschel im Volkspark. Auch außerhalb des Weihnachtsmarktes wird es einiges geben, was für große und kleine Leute das sehnsüchtige Warten auf's Christkind verkürzen wird. Unter anderem werden das theaterhagen und das Kultopia einiges an Veranstaltungen und Aktionen bieten, auf die Hagen einfach nur stolz sein kann. Und für die Sicherheit steht natürlich auch die Hagener Polizei bereit. In diesem Jahr nicht wie gewohnt mit einer festen Anlaufstelle im Volkspark, sondern mit wechselnden Standorten innerhalb des Weihnachtsmarktes. Und die Freunde und Helfer umrahmten sogar die Eröffnung am Freitag: das "Hamonie-Ensemble" des Landespolizeiorchesters sorgte da nämlich für die richtige musikalische Stimmung. Jede Menge wird also in den kommenden Wochen vor Weihnachten für die Besucher der Hagener Innenstadt los sein. Was, wann, wo zu erleben und zu bestaunen ist, darüber informieren wir Sie hier täglich aktuell bei Radio58 auf Hagens informativer Radioseite und im laufenden Programm. Ihnen eine gute und friedliche Vorweihnachtszeit!
(Radio58 / HansLeicher.)
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