Im Zeitraum von Sonntag, 12:00 Uhr bis Montag, 04:00 Uhr ereigneten sich in NRW 612 witterungsbedingte Unfälle, bei denen 8 Personen schwer und 38 Personen leicht verletzt wurden

Der geschätzte Gesamtschaden beträgt zirka 1.700.000 EUR.

Die Anzahl der sonstigen witterungsbedingten Einsätze betrug 160.

Hierbei handelte es sich überwiegend um die Beseitigung von

Gefahrenstellen und um allgemeine Hilfeleistungen auf Grund der

widrigen Wetterlage.

Durch die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln

und Münster wurden in der Nacht auf Grund der schlechten

Fahrbahnverhältnisse Fahrverbote für LKW über 7,5 Tonnen

ausgesprochen. Dieses Verbot dauert aktuell noch an. Aktuelle

Informationen sind über den Verkehrswarndienst der einzelnen

Radiosender zu erhalten.

Alle Verkehrsteilnehmer werden auch weiterhin um ein der Witterung

angepasstes und vorsichtiges Verhalten gebeten. Fahrer von

Kraftfahrzeugen sollten daran denken, dass ihre Fahrzeuge mit

vorschriftsmäßiger Winterbereifung ausgerüstet sind. (Py)