In Nordrhein-Westfalen hat sich die Einsatzlage in Bezug auf die winterliche Witterung an Heiligabend etwas beruhigt

Die witterungsbedingten Unfallzahlen gingen im Vergleich zum Vortag zurück.

Im Zeitraum von Freitag, 24.12.2010, 04:00 Uhr bis Samstag, 25.12.2010, 04:00 Uhr kam es zu 874 witterungsbedingten Unfällen, bei denen vier Personen schwer und 37 Personen leicht verletzt wurden.

Der geschätzte Sachschaden infolge der Unfälle beträgt zirka 2.000.000 EUR.

Zudem musste die Polizei 481 sonstige witterungsbedingte Einsatzlagen bewältigen.

Insbesondere in Waldgebieten haben Spaziergänger auf Grund der enorm hohen Schneelast mit dem Umstürzen von Bäumen und Abbrechen von Ästen zu rechnen. Eine Spaziergängerin wurde in einem Wald durch einen abrochenden Ast getötet.

Die Fahrer von Kraftfahrzeugen werden auch weiterhin um eine der Witterung angepasste und vorsichtige Fahrweise gebeten. (Py)