"Wir sollten prüfen, ob wir gesetzlich nicht einen Weg gegangen sind,
der die Sache für feindliche Angreifer allzu einfach macht", sagte er
dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Er habe Zweifel am geltenden
Übernahmerecht. "Wir in Deutschland haben uns sehr am liberalen Ende
eingeordnet." Ein Pflichtangebot vorzulegen, sei relativ leicht, und
dann könne sich ein Investor weiter einschleichen. Hinzu komme, dass
spanische Bauunternehmen dank reichlicher EU-Mittel groß geworden
seien, "die auch zum guten Teil in Deutschland erwirtschaftet worden
sind". Dennoch sieht der scheidende Bilfinger-Berger-Chef wenig
Handhabe gegen die Übernahme von Hochtief durch ACS. "Es kann keine
Wiederbelebung der Deutschland AG in der alten Form geben.
Protektionistische Maßnahmen halte ich nicht für zielführend."
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