Freitag, 5. November 2010

Einbruch in die Ischelandhalle verursacht umfangreiche Schäden im Technik-Bereich

Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht vom 4. auf den 5. November in die Ischelandhalle eingebrochen und haben umfangreiche Schäden im Technik-Bereich verursacht.
Die Täter verschafften sich Zutritt über den Außenzugang zur Heizungs- und Lüftungszentrale und brachen dabei eine Stahltür auf. Bis in die Halle selbst drangen sie nicht vor.
Das Vorgehen der Einbrecher lässt Rückschlüsse auf eine gewisse Sachkenntnis zu. So wurden durch das Trennen von Steuerungsleitungen zunächst eine Vielzahl von Leitungen stromlos gemacht. Im Anschluss daran wurden dann sehr viele Kabel zerschnitten und zum Teil auch entwendet. Davon betroffen sind unter anderem die Niedervoltleitungen der Mess- und Regelungstechnik der Halle. Dies hat zur Folge, dass die Heizungs- und Lüftungs­anlagen zurzeit nicht betriebsbereit sind.
Die Bauleitung und die ausführenden Firmen haben zugesichert, die notwendigen Reparaturarbeiten mit Hochdruck in Angriff zu nehmen. Dabei müssen nach Angaben der Bauleitung mindestens 1.500 Meter Kabel erneuert sowie die Mess- und -regelungstechnik überprüft und neu einreguliert werden.
Die genaue Schadenshöhe, die durch den nächtlichen Einbruch entstanden ist, kann derzeit noch nicht beziffert werden, da im Rahmen der Schadensermittlung unter anderem umfangreiche Messungen im Bereich der beschädigten Systeme erforder­lich sind. Nach ersten Schätzungen muss jedoch von einem fünfstelligen Betrag ausge­gangen werden. Die Versicherung wurde seitens der Stadt unverzüg­lich informiert.

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