Der Rat der Stadt Hagen hat in seiner Sitzung am 16. Dezember 2010 dem Übergang der Gemeindenahen Therapie Vorhalle auf die Elsey-Mobil gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Diakonie in Südwestfalen, zugestimmt.
Die Stadt hatte seit 1989 in Vorhalle mit der Gemeindenahen Therapie für 21 Drogenabhängige ein teilstationäres beziehungsweise ganztagsambulantes Therapieangebot betrieben. Die Diakonie Südwestfalen betreibt in Hagen das Krankenhaus Elsey mit einem Suchtbehandlungszentrum und beabsichtigt, ihr vorhandenes Leistungsangebot um eine teilstationäre Einrichtung zu erweitern. Die bisherigen städtischen Mitarbeiter werden die Arbeit bei der Elsey Mobil gGmbH in der Einrichtung fortsetzen. Die Mitarbeit erfolgt im Wege der Personalgestellung, so dass sie weiterhin Bedienstete der Stadt Hagen bleiben. Der Übergang der Einrichtung geschieht mit dem Ziel, dieses Angebot langfristig für suchterkrankte Hagener zu sichern. Es ist beabsichtigt, die von den Kostenträgern geforderten räumlichen Standards in einem Neubau sicherzustellen und die Platzzahl auf 24 Therapieplätze zu erhöhen. Innerhalb der neuen Trägerschaft besteht auch die Möglichkeit, notwendige Erweiterungen des Therapieangebotes auch in Kooperation mit weiteren Trägern zu ermöglichen.
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